Über Stefan Köhler
Mitglied des
Europäischen Parlaments
Sein Weg von Aschaffenburg nach Brüssel
Stefan Köhler MdEP wurde am 24. September 1967 in Aschaffenburg geboren und wuchs auf einem landwirtschaftlichen Betrieb auf. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Landwirtschaft und entschied sich, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Nach dem Abitur und einer landwirtschaftlichen Lehre studierte er Agrarökonomie an der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf und schloss sein Studium als Diplomagraringenieur ab. Ein Auslandspraktikum in Kanada ermöglichte ihm, internationale Erfahrungen zu sammeln und seinen Horizont zu erweitern.
Seit 1992 ist Stefan Köhler als selbstständiger Landwirt tätig und leitet einen Betrieb mit Mutterkuhhaltung und Ackerbau. Sein Betrieb in Wiesen, einem kleinen Ort im Landkreis Aschaffenburg, umfasst 145 Hektar Mutterkuhhaltung und etwa 600 Hektar Ackerbau, die er in Kooperation mit anderen Landwirten bewirtschaftet. Rund 20 % der Fläche werden ökologisch bewirtschaftet, was ihm besonders am Herzen liegt, da er überzeugt ist, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen müssen.
Neben seiner Arbeit auf dem Hof engagiert sich Stefan Köhler MdEP schon früh ehrenamtlich. Seit 2002 ist er Ortsobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV) in Wiesen und seit 2017 Präsident des BBV Unterfranken. In dieser Funktion setzt er sich besonders für die Interessen der Landwirte in der Region ein. Sein Engagement führte ihn auch auf die nationale Ebene, wo er Mitglied in verschiedenen Gremien und Ausschüssen des Deutschen Bauernverbands (DBV) ist.
STEFAN KÖHLER
MdEP – CSU-Europaabgeordneter für Unterfranken
Seine politische Arbeit
Seine Erfahrungen als Landwirt und sein Engagement im BBV motivierten Stefan Köhler MdEP dazu, sich auch politisch stärker zu engagieren. Er erkannte, wie politische Entscheidungen den Alltag der Landwirte beeinflussen, und wollte sicherstellen, dass diese Entscheidungen praxisnah und im Interesse der Landwirte getroffen werden.
2024 wurde Stefan Köhler als Vertreter der CSU für Unterfranken in das Europäische Parlament gewählt. In Brüssel und Straßburg setzt er sich dafür ein, dass die Anliegen der Landwirte in den politischen Entscheidungsprozessen Gehör finden. Er ist Mitglied im Landwirtschafts- und Umweltausschuss und arbeitet dort an zentralen Themen wie der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), der Entwaldungsverordnung und dem Artenschutz.
Besonders wichtig ist es ihm, dass die europäische Agrarpolitik den Bedürfnissen der Landwirte gerecht wird. In den vergangenen Jahren haben viele Landwirte unter der zunehmenden Bürokratie gelitten, die ihnen das Leben erschwert und ihre Wettbewerbsfähigkeit einschränkt. Stefan Köhler MdEP setzt sich dafür ein, dass die Bürokratie abgebaut und die Gesetzgebung praxisnah gestaltet wird. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Landwirte auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften können.
Seine Vision für die Zukunft
Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, aber Stefan Köhler MdEP ist überzeugt, dass diese gemeinsam gemeistert werden können. Seine Vision ist eine starke und zukunftsfähige Landwirtschaft, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltig ist. Er möchte dazu beitragen, dass die Landwirte die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.
Ein wichtiger Teil dieser Vision ist die Förderung von Innovationen in der Landwirtschaft. Neue Technologien können dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Stefan Köhler MdEP ist es wichtig, dass die Chancen der Digitalisierung und anderer neuer Technologien genutzt werden, um die Landwirtschaft fit für die Zukunft zu machen.
Gleichzeitig dürfen die sozialen Aspekte nicht vernachlässigt werden. Die Landwirte spielen eine zentrale Rolle in den ländlichen Gemeinschaften, und es ist wichtig, dass ihre Arbeit wertgeschätzt und unterstützt wird. Stefan Köhler MdEP wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Interessen der Landwirte auf allen politischen Ebenen Gehör finden und ihre wichtige Arbeit anerkannt wird.
Newsletter
Verpassen Sie keine Neuigkeiten. Melden Sie sich jetzt an.